wohnen und werkstatt für behinderte     gut gamig
 
         
   
Innenausbau
Für die Rehabilitations- und Begegnungsstätte auf Gut Gamig wurde 1993 - 1996 ein Gesamtkonzept für die Nutzung und bauliche Entwicklung erstellt. Das ehemalige Volkseigene Gut Gamig (Schloßgut Gamig) mit seinem historischen Gebäudebestand sollte durch geeignete Gebäudeergänzungen und die Sanierung / Umbau vorhandener Bausubstanz den neuen Nutzungs- bedingungen angepasst werden.
 
Nach dem Neubau des 1. Wohnheimes sollte unter Einbeziehung vorhan- dener Wirtschaftsgebäude eine Werkstatt für psychisch Kranke geschaffen werden. Die vorhandene Substanz war stark geschädigt, so daß nur die Umfassungsmauern genutzt werden konnten. Der Bestand (Bruchsteinmauerwerk in Lehm versetzt) wurde unterfangen, trockengelegt und durch Verpressen und eine teilweise Vernadelung für die höheren Lasten tragfähig gemacht.
An den bestehenden Raumkubaturen orientiert wurden neue Konstruktions- teile aus Stahl, Stahlbeton, Mauerwerk und Holz in den vorhandenen Ge- bäudegrundriß eingefügt.
Die Teilgebäude im Bereich des Bastandes wurden durch den Neubau einer
Werkhalle vervollständigt.
Dachstuhl Gut Gamig
 
Rohbau
   
Giebel
   
Bauherr: GUT GAMIG e.V. Rehabilitations- u. Begegnungsstätten
Architekt: Geier | Binning | Steinfelder
Statik: Kröning - Ulbrich - Schröter
Funktion: Wohnen und Werkstatt für Behinderte
Bauzeit: 1997 - 2000
 
   
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Die Tragkonstruktion der neuen Werkstatthalle wird durch einen Skelettbau
aus eingespannten Stahlbetonstützen und weitgespannten Brettschichtholz-
bindern gebildet.
Am historischen Semperturm wurden Sicherungsarbeiten vorgenommen,
beim Verwaltungsgebäude wurden Geschossdecken und Dach saniert.
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