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wiederaufbau residenzschloss dresden
schlingrippengewölbe schlosskapelle |
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Der Freistaat Sachsen entschied 2009, die ehemalige Kapelle im Dresdner Schloss nach
historischem Vorbild neu einwölben zu lassen.
Im Vorfeld wurden vielfältige Untersuchungen zu historischen Baustoffen wie
Handstrichziegel und baustellengefertigtem Luftkalkmörtel (Kalkknotenmörtel) durchgeführt.
Die handwerklichen Fähigkeiten des freien Wölbens wurden an einem Probejoch im Maßstab
1:1 wiedererlernt.
Die Nachweise des rekonstruierten spätgotischen figurierten Schlingrippengewölbes
erfolgten mit einem Schalenmodell. Auch die Materialien wurden mit differenzierten
Modellen in der Berechnung abgebildet. Damit konnte die Standsicherheit der rekonstruierten
Mauerwerkskonstruktion mit hoher Genauigkeit berechnet werden.
Das Probejoch diente auch für die Untersuchung der Tragfähigkeit durch eine
Probebelastung (Belastungsversuch). Die numerische Berechnung der Standsicherheit konnte
mit den Ergebnissen der Probebelastung verifiziert werden.
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Bauherr: |
Freistaat Sachsen SIB I |
Architekt: |
Jens-Uwe Anwand • Büro für Architekturplanung und Denkmalpflege |
Statik: |
Kröning - Ulbrich - Schröter, LP 2-6, 8 |
Bauzeit: |
2009 - 2013 |
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DATENSCHUTZERKLÄRUNG |
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KRÖNING UND SCHRÖTER |
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ARNDTSTR.15 |
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01099 DRESDEN |
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FON: 0351-8041931 |
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FAX: 0351-8030691 |
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WEBDESIGN UTA GRABA |
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